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Prämien beim Staat werden nicht angetastet

Prämien beim Staat werden nicht angetastet

2016/07/07

Die Confédération Générale de la Fonction Publique CGFP begrüßt, dass sich die Regierung in einem gemeinsamen, von Beamtenministerium und CGFP unterzeichneten Schreiben dazu verpflichtet hat, die im öffentlichen Dienst bestehenden Prämien in der laufenden Legislaturperiode nicht anzutasten. Damit kommt die Regierung einer eindringlichen Forderung der CGFP nach.

Eine mögliche Verschlechterung von bestehenden Prämien beim Staat hatte die CGFP in jüngster Vergangenheit mehrfach als „völlig inakzeptabel“ zurückgewiesen. Stützen konnte sich die Berufsorganisation der öffentlichen Bediensteten dabei auf eine Abmachung mit der Vorgängerregierung, laut der erst dann über Prämien verhandelt werde, wenn eine eingehende Analyse der im öffentlichen Dienst ausgezahlten Prämien vorliege. Ihren Höhepunkt hatten die Proteste am vergangenen 16. Juni in einer großangelegten Gewerkschaftsaktion erreicht, in deren Rahmen die CGFP ein klares Zeichen gegen jedweden weiteren Sozialabbau im öffentlichen Dienst setzte. Die Botschaft war allemal deutlich: Sollte es zu weiteren einseitigen Sparmaßnahmen im öffentlichen Dienst kommen – und dazu zählten auch mögliche Kürzungen bei den Prämien –, sehe sich die CGFP zu weitaus drastischeren gewerkschaftlichen Schritten veranlasst.

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