CGFP und FGFC zur Krankenkassenfinanzierung
CGFP und FGFC zur Krankenkassenfinanzierung
Die CGFP und die FGFC setzten sich seit jeher für ein paritätisches Finanzierungsmodell ein, das jedem einen uneingeschränkten Zugang zu einer bestmöglichen medizinischen Versorgung ermöglichen müsse, heißt es zur Begründung. Der Vorstoß der UEL ziele ganz klar in eine Richtung: Hier wolle sich eine Seite, nämlich die Arbeitgeberseite, aus der Verantwortung stehlen, indem sie die dreigliedrige Finanzierung – Staat, Versicherte und Arbeitgeber – in Frage stelle.
Dabei sei unser Gesundheitssystem seit jeher nach den Grundsätzen der Solidarität aufgebaut. Und dieses Modell habe sich in all den Jahren bewährt.
Für die CGFP und die FGFC gebe es somit überhaupt keinen Grund, Veränderungen am System vorzunehmen. Den Vorschlag der UEL jedenfalls weisen CGFP und FGFC mit aller Entschlossenheit zurück, nachdem selbst der Minister für Soziale Sicherheit diese Haltung in einer ersten Reaktion als inakzeptabel abgetan habe.