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Flugsicherung im luxemburgischen Luftraum: CGFP warnt vor voreiligen Schlüssen

Flugsicherung im luxemburgischen Luftraum: CGFP warnt vor voreiligen Schlüssen

2016/06/08

Mit Blick auf die jüngsten Diskussionen um eine mögliche Auslagerung der luxemburgischen Anflugkontrolle an einen ausländischen Anbieter warnt die Confédération Générale de la Fonction Publique CGFP vor voreiligen Schlüssen.

Die CGFP erinnert daran, dass eine Brüsseler EU-Direktive, laut der europäische Flughäfen kostendeckend arbeiten müssen, den Stein erst richtig ins Rollen brachte.

Dass eine Flughafendirektion vor diesem Hintergrund darum bemüht ist, eine bestmögliche Lösung anzustreben, wertet die CGFP als „völlig normal“. Auf der anderen Seite richtet sie allerdings einen dringenden Appell an alle beteiligten Kreise, die nun vorliegenden Studien erst einmal einer sachlichen Analyse zu unterziehen, um auf der Grundlage dieser Erkenntnisse die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Von entscheidender Wichtigkeit ist für die CGFP dabei, dass alle Entschlüsse, gerade in einem so sensiblen Bereich wie der Luftfahrt, im Interesse der Sicherheit genommen werden müssen: im Interesse der Sicherheit des Landes, des Flughafens Luxemburg und der zahllosen Flugreisenden.

Genau so selbstverständlich ist für die CGFP, dass die im Zuge einer möglichen Neuordnung zu treffenden Entscheidungen auf gar keinen Fall auf Kosten der in diesen Bereichen Beschäftigten gehen dürfen, denen die CGFP ihre vollste Unterstützung zusagt.

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