Mit Interesse verfolgen sowohl die CGFP als auch die FGFC die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der Kollektivvertragsverhandlungen bei den Südgemeinden. Vor allem der rezent veröffentlichte Brief des Käerjenger Schöffenrates an die Adresse sämtlicher Bürgermeister der betroffenen Südgemeinden ließ die CGFP und die FGFC hellhörig werden. Bekanntlich äußerte sich dieser sehr kritisch gegenüber den partei- und gewerkschaftspolitischen Scharmützel innerhalb der Verhandlungsdelegation.
Nicht umsonst und um solche Situationen zu vermeiden, sind sowohl die CGFP als auch die FGFC parteipolitisch neutral. Gerade, weil im öffentlichen Dienst bei Staat und Gemeinden der politische Arbeitgeber letztlich die Entscheidungen trifft, müssen Interessenkonflikte zwischen Parteipolitik und Gewerkschaftsarbeit tunlichst vermieden werden.
Als Berufsorganisationen teilen die CGFP und die FGFC selbstverständlich die Bestrebungen der Verhandlungsführung, die sogenannte „80-80-90-Regelung“ während der „Stage“-Zeit bei den Südgemeinden NICHT umzusetzen. Zumal die Regierung ihr hehres Sparvorhaben integral ad Acta gelegt zu haben scheint und die Preisentwicklung am Wohnungsmarkt nach oben hin kein Ende nimmt, sehen wir in der Tat keine Notwendigkeit, vor allem junge Kolleginnen und Kollegen bei ihrem Eintritt in den öffentlichen Dienst die Bezüge zu kürzen. Dies trifft ebenfalls auf alle anderen Verschlechterungen der am 1. Oktober 2015 beim Staat in Kraft getretenen Reform zu.
Zudem folgt die Gehälterstruktur innerhalb des öffentlichen Dienstes einer bestimmten Logik. Diese muss nach Ansicht der CGFP und der FGFC für alle Bediensteten, sei es bei Staat und Gemeinden oder im assimilierten Sektor, gelten, ansonsten das System an Kohärenz verliert. Grundgedanke ist die uneingeschränkte Gleichstellung sämtlicher Bediensteten. Im Klartext heißt dies: Sollten die vorgenannten Bestrebungen Wirklichkeit werden, dann fordern die CGFP und die FGFC jedoch auch, dass diese Bestimmungen in sämtlichen Bereichen des staatlichen und kommunalen Dienstes rückgängig gemacht bzw. erst gar nicht umgesetzt werden.
Luxemburg, den 28. November 2016
Gemeinsame Pressemitteilung
von CGFP und FGFC
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